Psychometrische Testverfahren
Testverfahren werden durchgeführt um die Hirnleistung zu erfassen und um krankhafte Störungen festzustellen.
Demenz-Test:
SKT (Syndrom-Kurz-Test):
Kurztest zur Erfassung von Gedächtnis- und Aufmerksamkeitsstörungen.
DemTect:
Beim DemTect handelt es sich um ein Demenz-Screeningverfahren, das sich aus Untertests zusammensetzt.
Uhrentest:
Beim Uhrentest handelt es sich um ein kognitives Screening-Verfahren, dass verschieden Funktionsstörungen erfasst. Es testet vor allem die visuell räumliche Organisation und das abstrakte Denken.
TFDD (Test zur Früherkennung von Demenzen mit Depressionsabgrenzung):
Hierbei handelt es sich um einen Test zur Früherkrankung von Demenzen und zur Differenzierung zwischen Demenzen und Depressionen.
MMST (Mini-Mental-Status-Test nach Folstein):
Der MMST ist ein gut einsetzbarer Kurztest zur Erstbeurteilung und Verlaufskontrolle von Einbußen in der geistigen Leistungsfähigkeit.
Depressions-Test:
BDI (Beck'sches Depressions-Inventar):
Dieses Testverfahren kann helfen leichte von ernsthaften und behandlungsbedürftigen depressiven Erkrankungen zu unterscheiden.
Intelligenz-Test:
MWT-B (Mehrfach-Wortwahl-Test):
Dieser Test kann eine grobe Abschätzung der Grundintelligenz vornehmen und ist im Ergebnis dem wesentlich aufwändigeren HAWIE Intelligenztest sehr ähnlich.
Schmerz-Skalen:
VAS (Visuell-Analog-Skala):
Diese Skala hilft bei der Einschätzung von Schmerzstärke und Therapieerfolg.
Persönlichkeits-Test:
FPI (Freiburger Persönlichkeits-Inventar):
Dieser Fragebogen hilft Persönlichkeitszüge und Besonderheiten in Gruppen und Ausmaß einzuordnen.